Rezension Nachtschattenmädchen

Meine erste Rezension!!!!

Nachtschattenmädchen von Kerstin Cantz

Das wird der spannendste Sommer ihres Lebens: Sprachferien in Granada! Karla kann ihr Glück gar nicht fassen. Zusammen mit Naldo, dem charmanten Neffen ihrer Gastmutter, erkundet sie die Stadt. Im Schatten der glanzvollen Festung Alhambra belauscht Karla ein seltsames Gespräch zwischen zwei Frauen. In derselben Nacht wird eine der beiden, eine Nonne, ermordet aufgefunden. Als die Polizei Karla mit dem Phantombild der Täterin konfrontiert, traut sie ihren Augen nicht: Die Person auf dem Bild ist sie selbst. Wie kann das sein? Auf der Suche nach Antworten stoßen Karla und Naldo auf ein furchtbares Geheimnis.

Ein grausames Verbrechen mit einem wahren Hintergrund - vor atemberaubender Kulisse.

Das ist die Inhaltsangabe zu dem sogenannten Thriller. Der Text stimmt meiner Meinung nach nicht ganz mit dem Inhalt überein. Denn am Anfang des Buches ist Karla nicht gerade begeistert mit der Situation alleine in Granada ohne ihrer besten Freundin zu sein. Auch das mit dem Phantombild der Täterin stimmt nicht so ganz, denn es war lediglich ein Bild einer wichtigen Zeugin!

Nun zum Inhalt: Ich muss ganz ehrlich sagen, ich war nicht gerade begeistert. Man muss mindestens ein paar spanische Wörter kennen sonst kommt man nicht besonders weit, es sei denn man versteht sie nicht und überliest sie einfach und hat später nicht mehr viel Ahnung vom Gelesenen. ( Ja das habe ich gemacht). Der Inhalt wird sehr schleppend erzählt und nach dem ersten Drittel habe ich das Buch ne Weile nicht mehr angefasst, da es meiner Meinung nach sehr langweilig geschrieben ist. Das Thema hätte man sicherlich spannender verpacken können und die Leser nicht mit öden Tagesabläufen langweilen. Die Idee dahinter finde ich wirklich gut, aber ich verstehe die Bezeichnung Thriller nicht so ganz. Mich hat es weder gefesselt, noch fand ich es besonders spannend! Am Ende kam dann Gott sei Dank ein bisschen mehr Action in die Sache, aber man muss echt aufpassen und gute Schlüsse ziehen können, denn sonst versteht man Null. Manche Sachen ergeben entweder keinen Sinn oder man fragt sich warum zum Teufel es erwähnt wird. Besonder um die Mitte herum zog es sich elendslange, denn diese 100 Seiten hätte man in eine auch ganz gut schreiben können.

Tja, das war jetzt meine Meinung zu dem Buch, ich persönlich würde es nicht weiterempfehlen. Habt ihr das Buch gelesen? Wenn ja, wie fandet ihr es? Eure Meinung zum Buch würde mich sehr interessieren, hinterlasst mir gerne einen Kommentar dazu!

xoxo shinybook